Neues Fahrzeug für die Nassreinigung

Fabrizio Vanzo, Johanna Ramoser, Chiara Rabini, Kilian Bedin (v.l.n.r.)

Seit einigen Tagen hat die SEAB in Bozen mit dem neuen Dienst der nassen Straßenreinigung begonnen, um die besonders stark besuchten Plätze und Straßen noch gründlicher putzen zu können. Zu diesem Zweck wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt und ein neues Fahrzeug angeschafft. Gestern (20.05.2021) wurden das Fahrzeug und seine Funktionsweise vom Koordinator des Teams für mechanische Straßenreinigung, Fabrizio Vanzo, dem SEAB-Präsidenten Kilian Bedin und den Stadträtinnen Chiara Rabini (Umwelt) und Johanna Ramoser (Wirtschaft und Tourismus) vorgestellt.

Das Fahrzeug verfügt über einen 6.000-Liter-Wassertank, zwei Pumpen (Hochdruck und Niederdruck) sowie verschiedene Sprühdüsen, die sich vorne und seitlich am Fahrzeug befinden. Damit können die besonders stark verschmutzten Areale sowohl mechanisch als auch manuell mit Wasserstrahl gereinigt werden. Die seitlichen Düsen erlauben es auch, unter den geparkten Fahrzeugen mit Wasserstrahl zu reinigen. Das Fahrzeug verfügt auch über einen gesonderten Tank für Desinfektionsmittel, das dem Wasser gegebenenfalls hinzugefügt werden kann.

„Dieser Dienst ist sicherlich eine sinnvolle Ergänzung zu unseren bereits bestehenden Tätigkeiten. Denn die SEAB reinigt bereits systematisch alle Straßen der Stadt mindestens einmal wöchentlich mit Kehrmaschinen und dort, wo aufgrund geparkter Fahrzeuge die Reinigung besonders schwierig ist, wird auch die außerordentliche nächtliche Straßenreinigung im Frühjahr und im Herbst durchgeführt“, unterstreicht SEAB-Präsident Kilian Bedin.

Erfreut über den neuen Dienst zeigt sich auch die Stadträtin Rabini: „Der SEAB-Straßenkehrdienst funktioniert bereits gut, aber mit diesem zusätzlichen Fahrzeug können wir bestimmten Straßen und Plätzen, die von besonders vielen Menschen benutzt werden, etwas mehr Aufmerksamkeit schenken“, erklärt die Stadträtin.

Tatsächlich wird sich dieser neue Dienst vor allem auf stark frequentierte Plätze und Straßen konzentrieren. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wurde eine Liste von Straßen und Plätzen erstellt, die im Zwei-Wochen-Rhythmus gereinigt werden. Die Reinigung wird vor allem frühmorgens stattfinden, wenn sich in den betroffenen Straßen eher wenige Menschen und Fahrzeuge aufhalten. An Regentagen wird der Dienst nicht ausgeführt, bzw. auf darauffolgende Tage verschoben. Das Fahrzeug wird auch in Kombination mit Kehrmaschinen eingesetzt, um eine möglichst gründliche Reinigung zu erzielen.

„Es freut mich, dass von diesem zusätzlichen Dienst besonders die Altstadt sowie bestimmte Plätze, die sowohl von Touristen als auch von Einheimischen besonders stark besucht werden, profitieren werden. Dadurch erhöht sich sicherlich die Attraktivität und es ergibt sich auch ein Mehrwert für den Handel und die Gastronomie“ schließt die Stadträtin Ramoser ab.