Die "Eiswelle“ wird „Sparkasse Arena”

Die Sparkasse und die mehrheitlich von der Stadtgemeinde Bozen kontrollierte Gesellschaft SEAB, welche die Einrichtung führt – haben ein entsprechendes Sponsoring-Partnerschaftsabkommen unterzeichnet: eine der größten Mehrzweckeinrichtungen in der Region erhält den offiziellen Namen „Sparkasse Arena“. Neben dem Namensrecht erhält die Sparkasse zusätzlich auch Werbeleistungen.

Der Name „Arena“ ist bewusst gewählt worden: Der Begriff wird nämlich auf nationaler und internationaler Ebene verwendet und steht für erstklassige Sportstadien und Mehrzweckeinrichtungen, wie z.B. die Allianz Arena in München, Red Bull Arena in Salzburg und Leipzig, Groupama Arena in Budapest, Dacia Arena in Udine, Arena Garibaldi in Pisa und viele weitere.

Die Vereinbarung sieht vor, dass dem offiziellen Namen „Sparkasse Arena“ gebührende Sichtbarkeit eingeräumt wird, und zwar durch Leuchtbeschilderungen an der Hauptfassade in der Galvanistraße und durch einen beleuchteten, drehbaren Kubus mit dem Sparkassenlogo an der Ecke Galvanistraße/Marco-Polo-Straße. Das Abkommen hat eine Laufzeit von fünf Jahren und kann gegebenenfalls verlängert werden.

„Die Sparkasse Arena ist nicht nur eine der größten Sporthallen in unserer Region, sondern bildet auch die Heimstätte der Eishockey-Mannschaft HC Bozen Foxes, zu dessen historischen Sponsoren die Bank gehört‚“ unterstreicht Sparkasse-Präsident Gerhard Brandstätter und fügt hinzu: „Es freut uns, dass wir an der Ausschreibung teilgenommen und den Zuschlag erhalten haben. Als Namenssponsor dieser prestigeträchtigen städtischen Einrichtung können wir unseren Markenkern weiter stärken und neue Synergieeffekte erzielen.“

„Seit jeher stellen wir bedeutsame Mittel zur Unterstützung von Initiativen im Rahmen unserer Sponsoring-Aktivitäten bereit. Als territoriale Bank wollen wir die Beziehungen zum sozialen und wirtschaftlichen Umfeld, aus dem die Bank auch die Ressourcen für ihre Tätigkeit bezieht, unterstützen und festigen. Die neue Partnerschaft bezüglich Sparkasse-Arena stellt auch einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag für die Stadt Bozen dar, in der die Bank ihre Wurzeln hat“, fügt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor, Nicola Calabrò, hinzu.

Der Bozner Bürgermeister, Renzo Caramaschi, äußerte sich wie folgt: „Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Partnerschaft, die den Namen des Bozner Eisstadions mit einer historischen Marke wie der Sparkasse verbindet. Ein renommiertes, bekanntes und etabliertes Kreditinstitut, das vor allem eng mit unserem Territorium verbunden ist. Für die Stadt Bozen ist dies die erste Zusammenarbeit dieser Art für eine wichtige Sportanlage. Eine prestigereiche zugleich, wie ich betonen möchte, über die ich mich besonders freue, nicht allein wegen des wirtschaftlichen Aspekts, sondern als Ausdruck für einen großen Gemeinschaftssinn der Zugehörigkeit zum Territorium. Die Sparkasse unterstützt, auch gemeinsam mit der Stiftung, wesentlich unsere kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten und bestätigt auch dieses Mal, ein wichtiger Bestandteil für die gesellschaftliche Entwicklung unserer Stadt zu sein“.

Als Unternehmen, das seit über einem Jahrzehnt diese Anlage führt und sie auch in den nächsten Jahren führen wird, freuen wir uns sehr, einen zuverlässigen und lokalen Partner als Namensgeber gefunden zu haben. Die Sparkasse leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Förderung des lokalen Sport- und Vereinslebens, und ich bin überzeugt, dass auch das Image der Anlage von dieser Partnerschaft profitieren wird“, erklärt SEAB-Präsident Kilian Bedin.

Die Einrichtung, die anlässlich der Eishockey-Weltmeisterschaft 1994 eingeweiht worden ist, ist als Mehrzweckhalle konzipiert. Das Fassungsvermögen beläuft sich auf 7.000 Sitzplätze. Nicht nur die Bozner Hockey-Mannschaft trainiert in der Sparkasse Arena, sondern auch die Athleten zahlreicher örtlicher Eisschnelllauf-, Eiskunstlauf- und Eishockey-Vereine halten hier ihre Trainingseinheiten ab. An allen Wochenenden im Winter ist die Struktur zum Eislaufen öffentlich zugänglich. Eigentümerin der Einrichtung ist die Stadtgemeinde Bozen, die sie 2010 von der Messe Bozen erworben hat. Heute wird sie von der SEAB AG, Tochtergesellschaft der Stadtgemeinde, geführt.