Grünes Licht für den dritten Bozner Wasserspeicher

Grünes Licht vom Ministerium für Infrastruktur für die Finanzierung der Arbeiten, deren Bau rund 11 Millionen Euro kosten wird. Sehr zufrieden zeigen sich Bürgermeister Caramaschi, Umweltstadträtin Rabini und SEAB-Präsident Bedin

Die Stadt Bozen kann im Gebiet Moritzing einen neuen Wasserspeicher (den dritten auf dem Gemeindegebiet) mit einem Fassungsvermögen von ca. 5.000 m3 errichten und dem städtischen Trinkwassernetz zur Verfügung stellen. Heute Morgen erhielten Bürgermeister Renzo Caramaschi, Umweltstadträtin Rabini und SEAB-Präsident Kilian Bedin die Bestätigung, dass das Projekt für den Bau eines neuen Trinkwasserspeichers, das in den Nationalen Plan für Infrastrukturelle Maßnahmen und Sicherheit im Wassersektor (PNIISSI) aufgenommen wurde, zu den Arbeiten gehört, die für eine Finanzierung der Klasse C in Frage kommen. Für das Projekt, dessen Baukosten sich auf 10.944.906 Euro belaufen, wurde eine Finanzierung in Höhe von 10.884.906 Euro beantragt. Das positive Ergebnis der Projektbewertung wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Verkehr offiziell bekannt gegeben.

Sowohl der Bürgermeister Caramaschi als auch die Umweltstadträtin Rabini und der Präsident der SEAB Kilian Bedin, der für die Verwaltung der städtischen Umweltdienste zuständig ist, äußerten sich sehr zufrieden über die erhaltene Mitteilung, die somit die Realisierung eines neuen und wichtigen strategischen Werks für die Wasserversorgung der Stadt ermöglichen wird. "Das Projekt", so Caramaschi, Rabini und Bedin, "zielt darauf ab, die Wasserreserve zu erhöhen, um die täglichen Spitzen abzufangen und eine angemessene Akkumulation im Falle von Problemen im städtischen Netz zu gewährleisten. Das neue Reservoir wird sich in einer baryzentrischen Position zur Stadt erheben und ein tägliches Speichervolumen von insgesamt 15.000 m3 Wasser für das gesamte Stadtgebiet bieten und somit auch die hydrologische Verwundbarkeit des Wasserleitungsnetzes verringern.