Leifers: Treffen zwischen Gemeinde und SEAB zu den Prioritäten 2024

Bruno Borin, Umweltstadtrat; Giovanni Seppi, Vizebürgermeister; Claudia Furlani, Stadträtin für Kultur und Jugend; Kilian Bedin, SEAB-Präsident; Matthias Fulterer, Generaldirektor SEAB und Andrea Girinelli Verantwortlicher Umweltbereich SEAB

Gestern (30.01.2024) fand in Leifers ein Treffen zwischen der SEAB-Führung und Vertretern der Stadtverwaltung statt, um die Prioritäten bei der Verwaltung der Umweltdienste im Jahr 2024 zu besprechen. Das Treffen konzentrierte sich auf mehrere wichtige Aspekte, um eine saubere und lebenswertere Stadt für die BürgerInnen zu gewährleisten.

Die wichtigsten Themen, die sich aus der Diskussion ergaben, sind:

Reinigung der Ökoinseln und Straßen

Beide Seiten waren sich einig, dass es wichtig ist, die Reinigung der Ökinseln im Stadtgebiet und der Straßen zu intensivieren.

Intensivierung der Kontrollen und Sanktionen

Das Phänomen der wilden Abfälle an den Ökoinseln nimmt leider zu, und die Intensivierung der SEAB-Bemühungen reicht nicht aus, um das Problem einzudämmen. Darüber hinaus müssen auch die Kontrollen durch die Polizei und die Umweltwachen intensiviert werden, um von der Ablagerung und unsachgemäßen Entsorgung von Abfällen abzuschrecken. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass wilde Abfallentsorgung mit Geldstrafen von 400 Euro geahndet wird.

Aufspüren von „Schwarzfahrern“, die die Abfallgebühr nicht bezahlen

Ein weiterer zentraler Diskussionspunkt war die Notwendigkeit, diejenigen ausfindig zu machen, die sich der Zahlung der Abfallgebühr entziehen und daher nur eingeschränkten Zugang zu den Dienstleistungen haben, da sie nicht im Besitz von Karten oder Schlüsseln für die Entsorgung von Bio- und Restmüll sind. Diesbezüglich wird die Gemeinde Leifers in den kommenden Monaten eine gezielte Strategie entwickeln.

Sensibilisierungsmaßnahmen

Es werden auch Sensibilisierungsmaßnahmen für BürgerInnen und Unternehmen durchgeführt. Zu diesen Initiativen gehört die Verteilung von Informationsmaterial in mehreren Sprachen, um die Bevölkerung über die richtige Abfallentsorgung und die Bedeutung der Zusammenarbeit aller für das Gemeinwohl aufzuklären.