Altkleider in gutem Zustand gehören in den dazu vorgesehenen gelben Container. 

Das wird gesammelt:

• gut erhaltene und saubere Altkleider;
• gepaarte und gut erhaltene Schuhe;
• Taschen und Accessoires;
• Haushaltswäsche.

Das darf nicht hinein:

• beschädigte Kleidung (Restmüll);
• schmutzige oder nasse Kleidung;
• andere Abfälle.

Die Altkleider sollen in kleinen und gut verschlossenen Säcken abgegeben werden (die maximale Größe der Säcke beträgt 30 x 40 cm!). Nach dem Abstellen in die Öffnung muss die Klappe nach links oder rechts gedreht werden, damit der abgegebene Sack in den Container hineinfällt.

WICHTIG: Auf keinem Fall sollten Säcke neben den Container abgestellt werden – nicht nur aus offensichtlichen ästhetischen Gründen, sondern auch weil die Kleider, die der Witterung ausgesetzt sind in der Regel auch nicht mehr recycelbar sind. 

Was passiert mit den gesammelten Altkleidern?  

Die gesammelten Altkleider werden an ausgewählte Second-Hand-Shops bzw. an verschiedene Textilrecycling-Unternehmen geliefert. Der Erlös aus der Altkleidersammlung fließt in die Berechnung des Abfalltarifs und kann zur Minderung des Tarifs beitragen. Genauer gesagt: Je höher der Erlös aus den Altkleidern (je besser die Qualität der Sammlung) desto niedriger kann der jeweilige Abfalltarif werden.

Spenden ist immer noch möglich

Die BürgerInnen von Bozen haben immer noch die Möglichkeit, ihre Altkleider zu spenden, bzw. über verschiedene Organisationen an Bedürftige zu übergeben. So kann man sich zum Beispiel an die Kleiderkammer der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft in der Bozner Andreas-Hofer-Straße 4F wenden, die gebrauchte Kleider und Schuhe an bedürftige Menschen verteilt. Es ist auch jederzeit möglich, sich an die eigene Pfarrei zu wenden, um Spenden abzugeben.